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Biologisch Essen

Biolandwirtschaft erfolgt nach klaren gesetzlichen Richtlinien! Die Einhaltung der Richtlinien wird bei Bauern, aber auch bei Verarbeitern und Händlern mindestens 1x jährlich von den Biokontrollstellen überprüft.
Biolandwirtschaft ist eine umweltgerechte, sozialverträgliche und gesundheitsverträgliche Form der Landbewirtschaftung. Ihr Ziel ist neben der Erzeugung von wohlschmeckenden, naturbelassenen Lebensmitteln auch die Erhaltung einer gesunden Umwelt!

Alle unsere Bioprodukte sind von der Austria Bio Garantie zertifiziert und werden von uns gekennzeichnet.  

hartl´s kulinarium

Bio Kalb aus der Bioregion Mühlviertler Alm und Waldviertel:

Das bei Hartl´s Kulinarikum erhältliche Kalbfleisch kommt zumeist aus dem Mühlviertel. Da die Kälber von kleinen Bauern kommen und der Bestand begrenzt ist, kommt es manchmal vor das auch Kälber aus dem Waldviertel geliefert werden.

Da die Tiere von Bio zertifizierten Kleinbetrieben kommen werden die Tiere artgerecht aufgezogen und mit einem Alter von vier Monaten und etwa 80-110kg geschlachtet. Das Fleisch der Kälber ist zartrosa, fettarm und hat eine besonders feine Struktur.

Bio Lammfleisch aus der Region Mühlviertler Alm:

Das Lammfleisch kommt von Lämmern die in der Region Mühlviertler Alm artgerecht aufgezogen worden sind. Das bedeutet, dass die Lämmer zwei Monate bei der Mutter belassen und von ihr gesäugt werden. Erst dann wird die Ernährung der Tiere auf Heu, Stroh und hofeigenem Getreide umgestellt.

Die Lämmer werden im Alter von etwa fünf Monaten mit einem Gewicht von circa 20-25kg geschlachtet.

Das Fleisch der Lämmer ist besonders zart und hell.

Bio Schwein aus der Region Mühlviertler Alm:

Die Bioschweine aus der Region Mühlviertler Alm sind eine Züchtung aus den Rassen Pietrain (Eber) und deutsches Edelschwein (Muttersau).

Die Tiere werden artgerecht gehalten und aufgezogen. Sie erreichen ein Alter von sechs Monaten und ein Gewicht von circa 80-110kg.

Das Fleisch hat einen vollen Geschmack und einen angenehmen Geruch.

Schlierbacher Bio- Wildhendl:

Der Name ,,Wildhendl“ wurde von den Schlierbacher Geflügelbauern eingeführt. Aufgrund der dunkleren Fleischfarbe der Tiere ist es zu dieser Namensgebung gekommen.

Die Tiere haben die Möglichkeit zur Weidenutzung und viel Platz im Stall. Sie werden mit einem Alter von etwa neun Wochen geschlachtet.

Das Fleisch des Wildhendls ist dunkler als das von herkömmlichen Hühnern und hat einen aromatischen und zarten Eigengeschmack.

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Bio Fisch aus Bad Zell:

Die bei Hartl´s Kulinarikum erhältlichen Bio- Fische (Saiblinge, Forellen, Karpfen) kommen aus der Forellenzucht Aistalforellen.
Die Tiere werden artgerecht gehalten und getötet. Im Bio Sektor bedeutet das, dass die Tiere ausschließlich biologisches Futter, keine Medikamente und keine Chemikalien bekommen. Weiters werden die Fische in Naturteichen statt Betonbecken gehalten.

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Bioprodukte sicher erkennen

Kenzeichnung
Wo BIO draufsteht, ist auch sicher BIO drin! Es gibt klare gesetzliche Regelungen und genaue Kontrollen, die Bio garantieren.
Woran Sie Lebensmittel erkennen können:

Der BIO-Hinweis
Nur Bio-Produkte dürfen die folgenden Bezeichnungen tragen:
„aus (kontrolliert) biologischem (ökologischem) Anbau (Landbau)“
„aus (kontrolliert) biologischer (ökologischer) Landwirtschaft“

Die Kontrollstelle
Sie kann entweder namentlich genannt werden und/oder durch die Kontrollnummer (z.B. AT-N-01-BIO) bezeichnet sein.

AT = Land (Österreich)
N = Bundesland der Kontrollstelle
01 = Nummer der Kontrollstelle
BIO= Bioprodukt

ACHTUNG: Vorsicht bei Bezeichnungen wie „aus naturnahem Anbau“ oder „umweltgerechter Landwirtschaft“ oder „aus kontrolliertem Anbau“- sie haben mit BIO nichts zu tun.

Biokontrolle - Wie wird wer kontolliert?

1. Auf einem Biobetrieb:
Es werden artgerechte Tierhaltung und biologischer Pflanzenbau kontrolliert. Damit Ihr Gemüse nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzschutzmitteln in Berührung kommt- das Saatgut aus biologischer Landwirtschaft stammt und keine leicht löslichen mineralischen Dünger in den Boden gelangen – dafür sorgen freilich ausgebildete Kontrolleure mit ihren umfangreichen Kontrollen vor Ort.

2. In Verarbeitungsbetrieben/ bei Lieferanten:
Es werden ebenfalls strenge Kontrollen durchgeführt. Einen sogenannte „Warenfluss-Kontrolle“ im Bereich der Ein- und Ausgänge sorgt dafür, dass es bei den Rohstoffen zu keinen wundersamen Vermehrungen kommt. So muss die versiegelte Lagerung von biologischen Produkten gewährleistet sein und die Verarbeitung getrennt von konventioneller Ware erfolgen. Sämtliche Roh- und Zusatzstoffe werden auf ihre Gentechnikfreiheit hin kontrolliert, und Farbstoffe, Geschmacksverstärker, künstliche Aromen, Stabilisatoren oder synthetische Süßstoffe sind bei der Verarbeitung von Bio-lebensmittel strikt verboten.

3. Im Handel:
All jene die biologische Waren selbst verpacken oder verarbeiten sind kontrollpflichtig. Einzelhändler, die bereits verpackte und etikettierte Waren verkaufen, sind nicht kontrollpflichtig.

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